Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Undeloh
jma) Undeloh. Die Ortsbrandmeisterin Saskia Schröder begrüßte zur diesjährigen Hauptversammlung die Mitglieder ihrer Einsatzabteilung, die Kameraden der Altersabteilung und als Gäste den stellvertretenden Samtgemeindebürgermeister Heinrich Nieschulz sowie den stellvertretenden Gemeindebrandmeister Sebastian Seier.
In ihrem Rückblick auf das vergangene Jahr berichtete sie von 23 Einsätzen, zu der die Wehr ausrücken musste. Mit 14 Einsätzen der „Helfer vor Ort“ bildeten diese den Schwerpunkt der geleisteten Einsätze, aber auch zu 6 sonstige Hilfeleistungen sowie 2 Brandeinsätzen und einem Fehlalarm rückte die Wehr aus. Ein besonderer Einsatz der „Helfer vor Ort“ war ein Notfall auf dem Wilseder Berg. Hier kam auch ein Rettungshubschrauber zum Einsatz.
Mit zahlreichen Diensten und der Teilnahme an einer Zugübung und einer Alarmübung haben die Frauen und Männer der Wehr sich für ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet.
Mit 32 Mitgliedern in der Einsatzabteilung ist die Undeloher Wehr gut aufgestellt. Die Alters- und Ehrenabteilung hat 14 Mitglieder. Unterstützt wird die Wehr durch den Förderverein mit seinen 125 Mitgliedern.
Besonders freuten sich die Undeloher, als sie im August endlich ihr neues Einsatzfahrzeug in Empfang nehmen konnten. Das neue Tragkraftspritzenfahrzeug mit einem 900 Liter fassenden Wassertank ist mit einem Allradfahrgestell ausgestattet. Auch hat es weitere Neuerung an Bord, wie zum Beispiel einen pneumatischen Lichtmast. Somit ist die Feuerwehr für ihre zukünftigen Aufgaben im Ort, aber auch auf den Heideflächen für die Zukunft gut ausgerüstet.
Der stellvertretende Samtgemeindebürgermeister Heinrich Nieschulz überbrachte die Grüße vom Rat und der Verwaltung der Samtgemeinde und bedankte sich bei der Wehr für die geleistete Arbeit.
Der stellvertretende Samtgemeindebrandmeister Sebastian Seier berichtete aus dem Einsatzgeschehen der Feuerwehren der Samtgemeinde. In seinen Ausführungen gab er auch einen Rück- und Ausblick auf die Beschaffungen und die Planungen für die Feuerwehren der Samtgemeinde. Anschließend freute er sich darauf die Ortsbrandmeisterin Saskia Schröder zur Oberlöschmeisterin befördern zu dürfen.
Bildmitte: Ortsbrandmeisterin Saskia Schröder